Ermäßigungen, kurzfristige Buchung, kürzerer Aufenthalt, Zustellbetten, Haustiere, nur nach direkter Rücksprache!
Der Baierweg stellt einen Erschließungs- und Handelweg von der Donau über den Bayerischen Wald zwischen Bayern und Böhmen her. Das macht den Baierweg für den historisch interessierten Wanderer so reizvoll. Seine Entstehung hängt eng mit dem Grafen von Bogen zusammen, der diesen Weg anlegen ließ um seine Besitzungen möglichst sicher versorgen und kontrollieren zu können. Die Blaue Raute als Symbol des Baierwegs stammt vom Geschlecht der Bogener von dem auch das blauweiße bayerische Rautenmuster hervorging.
Startpunkt: Straubing/ Mariaposching
Zielpunkt: Furth im Wald
Gesamtlänge: 155 km
Höchster Punkt: 1100 Meter
Tiefster Punkt: 320 m
Zeitansatz: 7 Tage
Durchschnittliche Etappenlänge: 22 km
1. Tag: Straubing – Neukirchen (Bayern)
24 km, ca. 6 Stunden
leichte Streckenwanderung durch die Donauebene entlang des Flusses mit schönem Blick auf den Bogenberg. Vorbei an Kloster Windberg und durch das Perlbachtal gelangt man in die altehrwürdige Stadt Straubing.
2. Tag: Neukirchen – Kollnburg (Bayer. Wald)
18 km, ca. 5 Stunden
Weiter im Perlbachtal erreicht man Obermühlbach, wo der Baierweg mit 400 Höhenmetern den Donaukamm erklimmt. Der Wanderer wird mit einer herrlichen Aussicht auf die Donauebene belohnt. In stetigem Auf und Ab geht es über Sankt Englmar nach Kollnburg.
Start in Mariaposching:
1. Tag: Mariaposching (Donaufähre) – Schwarzach (Bayerischer Wald)
14 km, ca. 3 Stunden
Über Felder und Wiesen geht die Wanderung durch die flache Donauebene nach Niederwinkling. Erst in Schwarzach hat man den ersten kleinen Hügel zu überwinden.
2. Tag: Schwarzach – Kollnburg (Bayer. Wald)
22 Kilometer, ca. 6 Stunden
Von Schwarzach geht es hinein in den Vorwald mit Bachtälchen, Wiesen, Wäldern und Dörfern. Nach Überquerung des Bogenbachs beginnt der Aufstieg über den vorderen Hauptkamm des Bayerischen Waldes in Bayern. Vor Meinstorf treffen die beiden Varianten aufeinander und führen gemeinsam nach Sankt Englmar und Kollnburg (historischer Burgturm).
3. Tag: Kollnburg – Kötzting (Bayerwald)
20 Kilometer, ca. 5 Stunden
Wanderung durch abwechslungsreiches Hügelland über die Stadt Viechtach zum Höllensteinsee. Von hier weiter bis Buchberg, an der Fundamentalstation Wettzell vorbei zur Wallfahrtskirche Sackenried und über den Ludwigsberg weiter nach Kötzting. Der attraktive Kurpark, die interessante Innenstadt und die Bayerische Spielbank Kötzting laden ein zum Verweilen und Erholen.
4. Tag: Kötzting – Neukirchen b. Hl. Blut
27 Kilometer,
ca. 8 Stunden
Diese anstrengende, aber attraktive und abwechslungsreiche Bergwanderung führt durch reizvolle Kulturlandschaft und bewaldete Höhen. Am Fuße des Haidsteins in Ried kann die 1000-jährige Wolframslinde, ein einzigartiges Naturdenkmal, bewundert werden. Die Route führt weiter nach Rimbach zum Ortsteil Lichtenegg mit der sehenswerten Burgruine. Über den bewaldeten Höhenrücken des Hohen Bogen (Sendemast auf den ehem. Grundmauern der Burg der Grafen von Bogen) geht’s zur herrlichen Wallfahrtskirche in Neukirchen b. Hl. Blut.
5. Tag: Neukirchen b. Hl. Blut (Bayerwald)
– Kdyně 24 Kilometer, ca. 6 Stunden
In abwechslungsreichem Auf und Ab mit ausgedehnten Wäldern und vielen wunderschönen Ausblicken geht es heute durch die herbe Landschaft des Grenzlandes. Auf dieser Wanderung überquert man bei Předni Fleky´ (Hofberg) die deutsch-tschechische Grenze und auf dem Höhenrücken zwischen Hájek und Kdyně die Europäische Wasserscheide.
6. Tag: Kdyně – Domažlice, Böhmerwald (Krummau / Cesky Krumlov)
22 km, ca. 6 Stunden
Von Kdyně geht es durch das malerische Dorf Branišov auf den Berg Koráb (320 m ü.NN) und weiter über die bewaldete Bergkette mit Aussichtsgipfeln und mehreren alten Burgruinen. Dann führt der Baierweg durch eine offene Kulturlandschaft mit eindrucksvollen Alleen in die Hauptstadt des Chodenlandes, bis nach Domažlice (Taus) mit seinem prächtigen Stadtplatz.
7. Tag: Domažlice (Böhmerwald (Nationalpark Sumava, Krummau, Moldaustausee etc.))– Furth im Wald (Niederbayern)
20 Kilometer, ca. 5 Stunden
Der letzte Tag auf dem Baierweg bietet eine leichte und abwechslungsreiche Wanderung durch die reizvolle Kulturlandschaft des Chodenlandes. Von der Wallfahrtskirche auf dem schönen Aussichtshügel Veselá hora („lustiger Berg“) geht es durch Wiesen und Felder und ursprüngliche Wälder über die Seen Babylons nach Česká Kubice. Auf einem uralten Grenzweg überquert man den kleinen Grenzübergang (Ovci Stadt Furth im Wald. Vrch / Hochstraße) und gelangt bis wenigen Kilometern nach Furth im Wald.
Auskünfte erhalten Sie direkt bei den zuständigen Verkehrsämtern der Urlaubsgemeinde.
© Diese Informationen werden zur Verfügung gestellt von Tourismusmarketing Bayerwald Änderungen und Aktualisierungen des Inhalts können beantragt werden bei der Tourismus-Werbung des Bayerischen Waldes. Alle Angaben ohne Gewähr (Red.
Lohberg ist ein idealer Ausgangspunkt für Familien-Radausflüge genauso wie für sportliche Mountainbike-Touren über die Höhenzüge rund um Lohberg. Erleben Sie beim Radfahren am Arber in Bayern zahlreiche beeindruckende Naturerlebnisse. Der Regental-Radweg führt weiter bis nach Regensburg.
Ein weiterer Freizeitspaß ist das Kanu- oder Bootfahren auf dem Regen, ob eine gemütliche Bootswandertour oder eine sportliche Herausforderung im sogenannten „Bärenloch in Bayerisch Kanada”.
Wandern Sie zu den idyllisch gelegenen Überbleibseln aus der Eiszeit, Gletscher- und Karseen, wie der kleine Arbersee mit seinen schwimmenden Inseln und der Rachelsee und finden dort Ruhe und Erholung.
Badspaß und Erholung finden Sie im Naturbad Huberweiher (5 Minuten zu Fuss) mit Bergblick oder im Osserbad (Frei-/Hallenbad inkl. Sauna) im Nachbarort Lam, im Seepark Arrach und im AQACUR Bad Kötzing!
Pferdefreunde haben die Möglichkeiten die schöne Gegend im Lamer Winkel auf dem Rücken eines Pferdes kennenzulernen oder genießen Sie eine gemütliche Fahrt mit der Pferdekutsche durch die herrliche Landschaft.
Weitere Abwechslung finden sportlich aktive Gäste im Arberland Bayerischer Wald beim Bogenschießen, Tennis, Stockschießen, Minigolf oder im Fitness-Center.
Auch „ausgefallene“ Sportarten sind möglich, wie Klettern an den Rauchröhren am Kaitersberg, Gleitschirmfliegen am Osser oder Amateurfunk-Betrieb; für Groß und Klein ein Spaß sind die Sommerrodelbahnen am Silberberg Bodenmais und am Hohen Bogen.
Mit der Lohberger Gästekarte ist die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs kostenlos.
Im Winter sind Skilifte und Loipen in einigen Autominuten zu erreichen.
Ein Eldorado für Langläufer ist das Langlaufzentrum Lohberg-Scheiben in einer Höhenlage von 1.050 bis 1.200 Meter mit 23 km gespurten Langlaufloipen (klassisch und Skating). Auch die Bayerwald-Loipe, ein 150 km langes Langlauferlebnis vom Arber durch den Nationalpark zum Dreisessel, beginnt im Langlaufzentrum Lohberg-Scheiben.Die Auerhahnloipe führt von Bretterschachten am Arber vorbei bis zum Skigebiet am Eck. In Rittsteig, unweit des Hohenbogen-Skigebiets, sind sogar grenzüberschreitende Loipen entstanden.
Ein absolutes Wintersporterlebnis ist das Skifahren am Großen Arber, dem „König des Bayerwaldes”. Mit der 6er Gondelbahn und zwei 6er Sesselbahnen und einer Pisten-Gesamtlänge von 15 km ist das Arber-Skigebiet eines der attraktivsten Skigebiete in Bayern.
Auch für Nichtskifahrer ist im Arberland Bayern einiges geboten. Erleben Sie die beeindruckende Winterlandschaft beim Rodeln, beim Schneeschuh- oder Winterwandern, oder bei einer Pferdeschlitten-Fahrt.
In den Nordhanglagen des Bayerwaldes bleiben Ihnen die Winterfreuden bis in den April hinein erhalten, während es im Tal schon grünt und blüht.